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Job Satisfaction among Austrian Pediatricians

Pädiatrie & Pädologie(2024)

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摘要
Die pädiatrische Mangelversorgung vor allem in ländlichen Gebieten spitzt sich immer mehr zu, denn 12 % (34/288) der Kassenarztstellen für Kinder- und Jugendheilkunde sind derzeit österreichweit unbesetzt. Ziel dieser Studie war die Evaluierung verschiedener Faktoren, die hinsichtlich Arbeitsbelastung und Arbeitszufriedenheit eine Rolle spielen. Im Februar 2020 erfolgte unter den Mitgliedern der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) mittels Survey Monkey eine aus 16 Fragen bestehende Online-Umfrage. Insgesamt nahmen 375 Personen teil, davon 61 % Frauen und 39 % Männer. 61 % arbeiteten im Spital, 21 % in der Kassenpraxis und 12 % in der Privatpraxis. In der Kassenpraxis wurde über eine signifikant höhere durchschnittliche Patient:innenenzahl pro Tag berichtet als in der Privatpraxis (> 51 vs. < 30; p < 0,01), während im Spital signifikant häufiger eine höhere durchschnittliche Wochenarbeitszeit als in der Kassenpraxis bzw. Privatpraxis (> 40 vs. < 40 h; p = 0,00) angegeben wurde. Die höhere Arbeitsbelastung korrelierte signifikant mit niedrigerer Arbeitszufriedenheit (p = 0,00). Die mittlere Arbeitszufriedenheit war in einer Kassenpraxis (5,8 ± 0,3) und im Spital (5,6 ± 0,2) signifikant niedriger als in einer Privatpraxis (7,7 ± 0,3; p < 0,000). Diese Studie zeigt, dass die relativ höhere Arbeitsbelastung im Spital und in der Kassenpraxis mit einer Einschränkung der Arbeitszufriedenheit einhergeht. Um die weitere pädiatrische Primärversorgung aufrechtzuerhalten, müssen neue Arbeitsmodelle angedacht und umgesetzt werden. Eine Reduktion des Arbeitsausmaßes und des Administrationsaufwandes erscheinen dabei ähnlich wichtig zu sein wie „mehr Zeit“ pro Patient:in und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen intramuralem und extramuralem Bereich.
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