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Mediastinaler Pseudotumor – nekrotisierende und sklerosierende Mediastinitis mit Pseudomembranen

Die Pathologie(2022)

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Abstract
Zusammenfassung Mediastinale Tumoren sind relativ selten und ihre Ursachen vielfältig. Wichtige Differenzialdiagnosen sind benigne und maligne Tumoren sowie die sklerosierende Mediastinitis und eine parasitäre Genese. Im Folgenden schildern wir den Fall eines mediastinalen Pseudotumors bei einem jungen Mann mit oberer Einflussstauung der Vena cava superior nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt in Brasilien. Klinisch standen der Verdacht auf ein mediastinales Lymphom, ein Sarkom, ein Teratom, eine Sarkoidose oder eine Tuberkulose im Vordergrund. Bioptisch gelang keine exakte diagnostische Einordnung, sodass eine Tumorresektion vorgenommen wurde. Histologisch fand sich eine fokal nekrotisierende, granulomatöse Entzündung mit starker Eosinophilie und Sklerose. In der Nekrose konnten membranöse Strukturen nachgewiesen werden, die ultrastrukturell als Kollagenfaserbündel im Sinne von Lipidpseudomembranen eingeordnet werden konnten. Somit liegt eine Läsion mit Zeichen einer sklerosierenden Mediastinitis und einer Fettgewebsnekrose mit Lipidpseudomembranen vor. Eine Parasitose konnte nicht nachgewiesen werden.
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Mediastinal disease,Mediastinal inflammation,Mediastinal neoplasia,Clinical pathology,Electron microscopy
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