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Was Bei Therapieversagen Zu Tun Ist

MMW, Fortschritte der Medizin(2021)

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摘要
Die antiretrovirale Therapie (ART) ist für HIV-Infizierte die Grundlage für die Aufrechterhaltung von Gesundheit und Lebensqualität, für das Erreichen einer normalen Lebenserwartung und für eine dauerhafte Nichtinfektiosität. Entscheidend ist die Suppression der Virusreplikation, gemessen an der Suppression der Plasmavirämie unter die Nachweisgrenze sensitiver Assays (40–80 HIV-RNA-Kopien/ ml). Sie ist der entscheidende Parameter für die Beurteilung des Therapieerfolgs. Treten kurz nach der Einleitung einer ART opportunistische Folgeerkrankungen auf, ist dies im Allgemeinen nicht Ausdruck eines klinischen Therapieversagens, sondern einer verstärkten Entzündungsreaktion bei einsetzender Immunrekonstitution (IRIS). Ein echtes klinisches Versagen folgt mit einer gewissen Latenz dem Abfallen der CD4-Zellzahl, dem wiederum der Verlust der Kontrolle über die Virusreplikation vorausgeht. Unter den modernen, primär empfohlenen Kombinationsregimen, bei denen es sich meistens um Dreifachkombinationen und vorzugsweise um Eintablettenregime handelt, kommt es im Verlauf von Wochen bis Monaten zum Ansprechen (Plasmavirämie < 50 bzw. 40–80 HIV-RNA-Kopien/ml) [1, 2]. Bei höheren Ausgangsvirämien (> 100.000 Kopien/ml) und bei Kombinationen ohne Verwendung eines Integraseinhibitors kann es bis zum Auftreten einer Virussuppression länger dauern, und es können noch nach Monaten einzelne Signale der Viruslast („Blips“) oberhalb der Bestimmungsgrenze auftreten (im Allgemeinen nicht höher als 50–200 Kopien/ml).
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关键词
HIV,antiretroviral therapy,virological failure
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