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Erfolgreiche Behandlung Eines Metastasierenden Melanoms Mit Talimogen Laherparepvec (T‐VEC) Bei Einer Lebertransplantierten Patientin

Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft(2020)

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摘要
wir berichten über die erfolgreiche Behandlung kutaner und subkutaner Metastasen eines Melanoms mit Talimogen laherparepvec (T-VEC; IMLYGIC®) bei einer lebertransplantierten Patientin. Eine 63-jährige Patientin stellte sich im Juli 2017 mit multiplen kutanen und subkutanen Metastasen eines Melanoms im linken Brustbereich und am Rücken vor. Der Primarius war unbekannt (MUP). BRAF und NRAS waren nicht mutiert. In der Vorgeschichte war 02/2015 ein Mammakarzinom linksseitig mittels brusterhaltender Operation mit anschließender Radiatio (Gesamtdosis von 50,4 Gy) behandelt worden. Eine aktuelle bildgebende Durchuntersuchung inklusive Computertomographie (CT) von Thorax und Abdomen sowie Magnetresonanz-Tomographie (MRT) des Schädels erbrachten keinen Hinweis auf eine Filialisierung des Melanoms. Anamnestisch war 03/2013 zudem eine Lebertransplantation bei chronischer Hepatitis-C-Infektion erfolgt, weshalb die Patientin unter immunsuppressiver Medikation mit Tacrolimus 2,5 mg/Tag und Mycophenolatmofetil 250 mg/ Tag stand. Im Oktober 2017 erfolgte die linksseitige Ablatio mammae bei ausgedehnter Metastasierung des Melanoms mit R1-Resektion der subkutanen und kutanen Metastasen. Eine erneute operative Sanierung wurde von der Patientin abgelehnt. Von einer Radiatio der Brustregion wurde aufgrund der Vorbestrahlung abgesehen, sodass vorerst eine Nachsorge gemäß Melanom-Stadium III empfohlen wurde. Ende April 2018 wurden erneut multiple Hautmetastasen im Narbenbereich der Ablatio mammae und dem angrenzenden Rückenbereich nachgewiesen (Abbildung 1a, b). Die Ausbreitungsdiagnostik (Staging) ergab weiterhin keinen Hinweis auf Lymphknotenoder Fernmetastasen. Nach intensiven Diskussionen mit der Patientin und den internistischen Transplantationsmedizinern wurde in der interdisziplinären Tumorkonferenz folgende Empfehlung ausgesprochen: Vor dem Hintergrund einer langsam progredienten kutanen Metastasierung wurde aufgrund des potenziellen Risikos einer Abstoßungsreaktion keine Checkpoint-Inhibition und aufgrund einer geringen Ansprechrate keine systemische Chemotherapie mit Dacarbazin empfohlen. Präferiert wurden eine Elektrochemotherapie mit Bleomycin oder eine intraläsionale onkolytische Therapie mit Talimogen laherparepvec (T-VEC). Aufgrund der Notwendigkeit einer Narkose und des lediglich lokalen Effekts der Elektrochemotherapie Clinical Letter
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