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Endovaskuläre Brachytherapie mit Rhenium-188:Ergebnisse in der femorocruralen arteriellen Strombahn

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2010)

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Abstract
Ziele: Evaluation der endovaskulären Brachytherapie mittels flüssigem Rhenium-188 (Rhenium-PTA) nach PTA im femorocruralen Stromgebiet hinsichtlich technischer Anwendbarkeit, Sicherheit, Restenosehäufigkeit und Reinterventionsrate (PTA, OP, Amputaion). Methode: Zwischen 28.3.06–22.4.09 wurde bei 52 pAVK-Pat. mit 71 arteriellen Läsionen eine Rhenium-PTA durchgeführt. Einschlusskriterien: pAVK Stad. IIb-IV, Lumeneinengung >50%, erfolgreiche primäre PTA. Der flüssige ß-Strahler Rhenium -188 wurde nach der primären PTA zur Bestrahlung mit einem Wolfram-Applikator in einen PTA Ballon eingebracht und nach erfolgter Bestrahlung wieder aspiriert. Es wurde eine Dosis von 10Gy im Bereich des Media/Adventitia Überganges appliziert (in 1,9mm Gefäßwandtiefe femoral; in 1,5mm crural). Die duale postinterventionelle Thrombozytenaggregationshemmung erfolgte über ein Jahr. Zur Nachkontrolle wurde eine klinische Evaluation, Dopplerverschlussdruckmessung und FKDS durchgeführt. Bei Verdacht auf Restenose erfolgte eine MR- oder CT-Angiographie. Ergebnis: 40 Patienten mit 53 Läsionen (24 Denovo- und 29 Rezidivläsionen) konnten nach durchschnittlich 12,7 Monaten (min. 6/max. 25,1) nachuntersucht werden. 8 Pat. waren verstorben, 4 nicht erreichbar. Die Gesamtrestenoserate nach Rhenium-PTA lag bei 15,1% (8/53 Läsionen). Die Restenoserate für Denovo-Läsionen lag bei 20,8% (5/24) und für Rezidivläsionen bei 10,3% (3/29). Bei 4 Patienten war im weiteren Verlauf eine zusätzliche Intervention (3xPTA, 2xAmputation) nötig. Im Rahmen der Rhenium-PTA traten keine periprozeduralen Komplikationen (Thrombose, Embolie, Ballonruptur) oder eine erhöhte Strahlenbelastung des Personals auf. Schlussfolgerung: Die endovaskuläre Brachytherapie mit einem Rhenium-188 gefüllten PTA-Ballon erwies sich im Rahmen unserer Nachuntersuchung als praktikable, sichere und effektive Technik zur Restenoseprophylaxe nach PTA im femorocruralen Stromgebiet. Bei fehlender Kontrollgruppe ist eine prospektive kontrollierte Studie zur Sicherung der Ergebnisse notwendig.
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arteriellen strombahn,rhenium-188ergebnisse
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