Welchen Einfluss die demografische und ökonomische Entwicklung auf die Entstehung bewaffneter Konflikte haben

msra

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In den vergangenen Jahren gelangte eine These in di e internationale wissenschaftliche Dis- kussion, nach den so genannte Youth bulges - hohe Anteile Jugendlicher an einer Bevölke- rung - Schlüsselfaktoren für den Ausbruch von Kriegen und bewaffneten Konflikten seien. Das Berlin-Institut hat jetzt weltweit für den Zeit raum von 1950 bis 2000 den Zusammenhang zwischen Jungendanteil, Säuglingssterberate (als In dikator des Entwicklungsstandes) und der Wahrscheinlichkeit von gewaltsamen Konflikten untersucht. Demnach zeichnet sich zwischen 1975 und 2000 ein direkter Zusammenhang zwischen hohen Jugendanteilen und Konfliktge- fahr ab, der sich allerdings in Ländern mit extrem hohen Jugendanteilen wieder umkehrt. Auf Basis dieser Analyse wird auch eine Projektion künf tiger Konfliktrisiken möglich. Sie zeigt, dass die Zahl der Länder mit hoher Konfliktwahrscheinlichkeit bis 2010 auf dem gegenwärti- gen Niveau verharrt und danach sinken wird. Der Anteil von islamisch geprägten Ländern mit hohem Konfliktrisiko steigt jedoch an. Im Jahr 2010 würden demnach Staaten mit islamischer Bevölkerungsmehrheit fast die Hälfte aller Hochrisi koländer stellen.
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