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„Are We Doing Alright?“ Die Komplexität Ethisch-Verantwortlicher Forschung Zu Sexueller Orientierung, Geschlechtlicher Identität Und Gesundheit Im Südlichen Und Östlichen Afrika

Ethik in der Medizin(2021)

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摘要
Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität sind soziale Determinanten der Gesundheit. Stigmatisierung, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung aufgrund von heteropatriarchalen Normen und Vorurteilen haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren und trans (LSBQT+) Menschen. Gesundheitswissenschaftliche Studien zeigen, dass LSBQT+ Menschen, im Vergleich zu cisgender und heterosexuellen Menschen, häufiger jünger sterben, häufiger an Depressionen oder Angstzuständen leiden und ein erhöhtes Risiko für Übergewichtigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen haben (Logie 2012; Pega und Veale 2015). Die Pathologisierung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt durch gesundheitswissenschaftliche Forschung und Praxis hat den medizinisch-rechtlichen Diskurs und die öffentliche Meinung nachhaltig geprägt (Drescher 2010). Im Gegenzug können Ansätze, die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als soziale Determinanten der Gesundheit betonen, nun dazu beitragen, durch wissenschaftliche Evidenz zur rechtlichen und sozialen Gleichstellung und Inklusion von LSBQT+ Menschen beizutragen. Diese Ansätze bewegen sich jedoch in einem gesellschaftlichen Spannungsfeld. Unterstützt gesundheitswissenschaftliche Forschung in solch politisierten Umfeldern stets Bemühungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von marginalisierten und illegalisierten Menschen? Oder trägt sie auch zu einer vermehrten negativen öffentlichen Sichtbarkeit und einer verstärkten Stigmatisierung bei?
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