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Alltagsbezogene Zielformulierungen bei Patienten nach Totalendoprothese - ergeben sich Konsequenzen für die Patientenorientierung in der Bewegungstherapie?

Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin(2013)

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Abstract
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage nach der Übereinstimmung von aktivitätsbezogener Zielformulierung und nachfolgender Alltagsaktivität bei Patienten nach Totalendoprothese (TEP). Die Stichprobe umfasst 172 TEP-Patienten nach primärer Hüft- und Knie-TEP. Es wurde eine Längsschnittuntersuchung durchgeführt (T1=Rehabilitationsbeginn, T2=Ende der stationären Rehabilitation, T3=3 Monate poststationär). Alltagsaktivität und ­Zielformulierungen wurden mittels Fragebogen ­erhoben. In der Gesamtstichprobe zeigt sich ein schwacher Zusammenhang zwischen Zielformulierung und Alltagsaktivität, der bei der indikationsspezifischen Auswertung nicht nachweisbar ist. Die Itemanalyse zeigt, dass Patienten ihre Ziele im Rehabilitationsverlauf zu hoch formulieren. Die internale Kontrollüberzeugung hat Einfluss auf die Genauigkeit der Zielformulierung in der stationären Phase. Patienten überschätzen sich bei der Zielformulierung im Rehabilitationsverlauf. Die Mehrdimensionalität der Bewegungstherapie bietet noch Potenzial, die Patientenorientierung zu optimieren und die Nachhaltigkeit der Rehabilitation zu verbessern. Um der hohen Bedeutung patientenbezogener Zielformulierungen gerecht zu werden, sollten psychologische und pädagogische Elemente verstärkt in die Bewegungstherapie einbezogen werden.
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Rehabilitation
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