The new continuing education regulations—A challenge for visceral surgery Die neue Weiterbildungsordnung – eine Herausforderung für die Viszeralchirurgie

Die Chirurgie(2024)

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Zusammenfassung Hintergrund Die neue kompetenzbasierte Weiterbildungsordnung (nWBO) für chirurgische Weiterbildungen wurde mittlerweile von allen deutschen Landesärztekammern übernommen. Methoden Von Mai bis Juni 2023 führte die Arbeitsgemeinschaft Junge Chirurgie (CAJC) eine anonymisierte Onlineumfrage unter den 5896 Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) durch. Ziel Ziel der Arbeit war es, die Erwartungen an die nWBO zu erfassen und Lösungsstrategien zur Verbesserung der chirurgischen Weiterbildung zu entwickeln. Ergebnisse 488 Teilnehmende (Rücklaufquote 8,3 %) bedeuten eine repräsentative Studie. Die Befragten setzten sich aus 107 Weiterbildungsassistent:innen (WBA 21,9 %), 69 Fachärzt:innen und 188 Oberärzt:innen (FÄ 14,1 % und OÄ 38,5 %) sowie 107 Chefärzt:innen (21,9 %) zusammen. Die Mehrheit war in Regelversorgern (44 %) tätig, gefolgt von Maximalversorgern (26,8 %) und Universitätsklinika (20,1 %). Nur 22 % halten das geforderte operative Spektrum der nWBO für realistisch. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass die volle Weiterbildung in ihrer Klinik gemäß dem neuen Katalog nicht mehr möglich sein wird. 54,6 % halten eine Erreichbarkeit der Richtzahlen in 6 Jahren für unmöglich bzw. geben an, nicht mehr die gleiche Anzahl von WBAs in der gleichen Zeit ausbilden zu können. Einheitlich über alle Versorgungsstufen wurde die Endoskopie (17,1–18,8 %), Fundoplikationen (15,4–17,7 %) und Kopf-Hals-Eingriffe (12,1–17,1 %) als Engstellen genannt. Rotationen wurden laut Angaben bereits zu 64,7 % etabliert. 48 % gaben an, dass in der Abteilung das Teilschrittekonzept etabliert sei. Die Bedeutung eines strukturierten Weiterbildungskonzepts wurde von 85 % der WBA als wichtig erachtet, im Vergleich zu 53,3 % der CÄ. Lag ein strukturiertes Weiterbildungskonzept in der Abteilung vor, so wurde die Erreichbarkeit der Richtzahlen in der univariaten Analyse signifikant positiver eingeschätzt. In der multivariaten Analyse waren das männliche Geschlecht sowie der Status „habilitiert/Professor:in“ unabhängige Faktoren für eine positivere Einschätzung der nWBO. Eine objektive Zertifizierung der Weiterbildung wurde von 51,5 % als wichtig angesehen. Schlussfolgerung Die nWBO bereitet Sorgen und die Stimmung ist pessimistisch. Zusätzliche Vorgaben und Krankenhausreformen könnten die Lage verschärfen. Kooperationen und Rotationen sind entscheidend, aber noch nicht ausreichend umgesetzt. Qualitätsorientierte Zertifizierungen könnten die Ausbildungsqualität verbessern.
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