Understanding small-scale private forest owners is a basis for transformative change towards integrative conservation

PEOPLE AND NATURE(2024)

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摘要
Balancing societal demands on forests is a major challenge in current forest management. Small-scale private forest owners are an important ownership group that is rarely addressed directly in this discussion. Our study aims to identify and differentiate between private forest owner groups. Based on this, we take a systemic approach and determine leverage points that can be used to foster transformative change towards integrative conservation-oriented forest management.We conducted a survey of 1656 small-scale private forest owners in northwest Germany within a typical European multi-ownership landscape and formed three clusters based on their activities.While all groups generally perceived nature conservation as important, they differed with regard to their forest management activities. Multiple-use-oriented forest owners (45%) were most active, including in terms of conservation measures. Conservation-oriented owners (25%) mainly focused on passive measures, and conventional owners (30%) showed only a little engagement with conservation-related activities. Despite the differences, common instruments promoting conservation activities were identified. They included, for example on-site consultation, information about legal regulations and financial incentives.Based on four system characteristics (parameters, feedback, design and intent), we identified leverage points towards transformative change. The deep and thus effective leverage points are changing the discourse, accounting for the heterogeneity of private forest owners as well as for uncertainty related to climate change and adapting measures to local contexts. Furthermore, working towards increasing awareness, knowledge and interest as well as accounting for the desire for autonomy and control are promising pathways for change.A holistic transformation of forest policy and management towards integrative conservation is urgently needed to meet the current challenges of climate change, biodiversity loss and timber demand. This transformation has to go beyond the adaptation of existing policy instruments and instead focus on systematic and cross-sectoral changes in the underlying policy orientation, its design and its implementation.Read the free Plain Language Summary for this article on the Journal blog. Verschiedene gesellschaftliche Anspruchen an den Wald miteinander in den Einklang zu bringen, ist eine grosse Herausforderung fur die Waldbewirtschaftung. Private Kleinwaldbesitzende sind eine wichtige Besitzgruppe, die in dieser Diskussion selten direkt angesprochen wird. Unsere Studie zielt darauf ab, verschiedene Gruppen von privaten Waldbesitzenden zu identifizieren und voneinander zu differenzieren, um sie besser zu verstehen und adressieren zu konnen. Darauf aufbauend nutzen wir einen systemischen Ansatz und ermitteln Hebelpunkte, die genutzt werden konnen, um einen transformativen Wandel hin zu einer integrativen, naturschutzorientierten Waldbewirtschaftung zu fordern.Wir haben eine Befragung von 1656 Kleinprivatwaldbesitzenden im Nordwesten Deutschlands ausgewertet. Diese Region ist mit ihrer heterogenen Besitzstruktur reprasentativ fur andere Gebiete in Europa. Anhand der Aktivitaten der Waldbesitzenden ordneten wir sie in drei Gruppen ein.Wahrend alle drei Gruppen den Naturschutz generell als wichtig erachten, gibt es Unterschiede hinsichtlich der Waldbewirtschaftungsaktivitaten. Waldbesitzende mit einem Fokus auf Mehrfachnutzung (45%) sind am aktivsten, auch im Hinblick auf Naturschutzmassnahmen. Die naturschutzorientierten Waldbesitzenden (25%) konzentrieren sich hauptsachlich auf passive Massnahmen wie den Erhalt von Totholz und die konventionellen Waldbesitzenden (30%) engagieren sich nur in geringem Masse fur Naturschutzmassnahmen. Trotz dieser Unterschiede konnten gemeinsame Instrumente zur Forderung von Naturschutzmassnahmen ermittelt werden. Dazu gehoren z. B. die Beratung vor Ort, Informationen uber gesetzliche Vorschriften und finanzielle Anreize.Anhand von vier Systemmerkmalen (Parameter, Feedback, Design, Intention) haben wir Hebelpunkte fur einen transformativen Wandel identifiziert. Die besonders wirksamen Hebelpunkte sind die Veranderung des Diskurses, die Berucksichtigung der Heterogenitat des privaten Waldbesitzes, die Anpassung der Massnahmen an die lokalen Bedingungen sowie das Zulassen von Entscheidungsspielraum hinsichtlich der Unsicherheiten des Klimawandels. Daruber hinaus sind die Steigerung des Bewusstseins, des Wissens und des Interesses im Hinblick auf den Waldbesitz sowie die Berucksichtigung des Wunsches nach Autonomie und Kontrolle vielversprechende Wege fur Veranderungen.Eine ganzheitliche Umgestaltung der Waldpolitik und -bewirtschaftung hin zu einer integrativ-naturschutzorientierten Bewirtschaftung ist dringend erforderlich, um den aktuellen Herausforderungen des Klimawandels, des Verlustes der biologischen Vielfalt und der Holznachfrage zu begegnen. Dieser Wandel muss uber die Anpassung bestehender politischer Instrumente hinausgehen und sich auf systematische und sektorubergreifende Veranderungen in der zugrundeliegenden Politikausrichtung, ihrer Gestaltung und Umsetzung konzentrieren. Read the free Plain Language Summary for this article on the Journal blog.
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关键词
forest management objectives,integrative forest management,forest owner typology,small-scale private forests
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