Ethische Aspekte am Lebensende mit einem Herzunterstützungssystem

Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie(2024)

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摘要
Zusammenfassung Die Versorgung von Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz (HI) mit einem linksventrikulären Herzunterstützungssystem („left ventricular assist device“, LVAD) wird im Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen, Bad Oeynhausen (HDZ NRW) seit 1989 als Alternative oder zur Überbrückung bis zu einer Herztransplantation angeboten. Die permanente VAD-Therapie bei Patienten, die sich nicht für eine Herztransplantation qualifizieren, hat im Sinne einer „destination therapy“ (DT) zugenommen. Die LVAD-Therapie ermöglicht mittlerweile ein mittleres Überleben nach 5 Jahren von über 50 % und führt zu einer messbaren Verbesserung der Lebensqualität (QoL). Ein ganzheitlicher Therapieansatz ist für die LVAD Therapie dabei empfohlen und notwendig. Die adäquate Versorgung von Komplikationen der VAD-Therapie und allgemeinen Komorbiditäten spielt bei permanenter mechanischer Kreislaufunterstützung zunehmend eine bedeutsame Rolle. Die Behandlungsziele der Patienten müssen stetig aktualisiert werden, sodass auch die Formulierung einer Patientenverfügung prä-, peri- und postoperativ essenziell ist. In der Literaturrecherche wird deutlich, dass die Anzahl der Vorsorgevollmachten und somit die schriftliche Fixierung des Patientenwillens in einer kritischen Situation zunehmen, aber anteilig zur Bevölkerung weiterhin zu gering formuliert werden. Das HDZ NRW hat einen ganzheitlichen Behandlungspfad etabliert, der auch schwierige Situationen am Lebensende berücksichtigt. In diesem Artikel werden Grundzüge der multidisziplinären und ganzheitlichen LVAD-Therapie skizziert und anhand eines Fallbeispiels erläutert.
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关键词
„Destination“-Therapie,Deaktivieren,Palliativ,Patientenwille,Lebensqualität,Destination therapy,Deactivate,Palliative,Patient will,Quality of life
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