["I better stay at home..."-health system decisions to support the use of routine healthcare during the COVID-19 pandemic]

Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz(2021)

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摘要
In der COVID-19-Pandemie ging die Versorgung nichtubertragbarer Erkrankungen zeitweise deutlich zuruck, auch weil Menschen Angst vor einer Ansteckung hatten. Wir fuhren eine Bestandsaufnahme zur organisationalen Gesundheitskompetenz in der Regelversorgung nichtubertragbarer Erkrankungen in der ersten Welle der COVID-19-Pandemie durch und fragen: Inwiefern wurden Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden dabei unterstutzt, gesundheitskompetente Entscheidungen fur oder gegen die Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen zu treffen? Strukturierende Inhaltsanalyse der Internetprasenzen der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF; n = 179), der kassen(zahn)arztlichen Vereinigungen (K(Z)Ven; n = 38), ausgewahlter Krankenkassen (n = 21), ausgewahlter Behandlungseinrichtungen (n = 25) und uberregionaler Anbieter von Gesundheitsinformationen (n = 5) zu Informationen und Angeboten zum Thema. Die gepruften Internetprasenzen informieren weitgehend rund um COVID-19, aber nur selten daruber, wie man sich bei einer (vermuteten) anderen Erkrankung in Bezug auf die Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen verhalt. 2 Portale von Anbietern von Gesundheitsinformationen, eine Krankenkasse, aber keine der KVen bieten explizite Entscheidungshilfen an. KVen weisen ofter, aber nicht durchgangig auf die generelle Moglichkeit von Videosprechstunden hin. Fur die meisten Patient*innen gab es damit keine gezielten Informationen zu dem Thema. Angesichts der Fortdauer der COVID-19-Pandemie gilt es, vorhandene vertrauenswurdige, qualitativ hochwertige Informations- und Beratungskapazitaten auszubauen und ihre Bekanntheit zu erhohen, um gesundheitskompetente Entscheidungen auch in der Pandemie zu ermoglichen.
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