Herzinfarktverbund Essen: Ergebnisse nach 1 Jahr

Herz Kardiovaskuläre Erkrankungen(2008)

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摘要
Zusammenfassung Der Essener Herzinfarktverbund setzt seit dem 01.09.2004 eine standardisierte Logistik und Therapie für Patienten mit einem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) in der Großstadt Essen um. Ziel ist dabei die sofortige Wiedereröffnung des Infarktgefäßes durch unmittelbare Verbringung des Patienten in ein Herzkatheterlabor mit 24-stündiger Rufbereitschaft. Das erste Jahres-Follow-up, das am 31.08.2006 abgeschlossen werden konnte, zeigt mit 11,2% eine niedrige 1-Jahres-Letalität, wobei 7,6% der Hospitalphase zuzurechnen sind. Eine signifikante Abhängigkeit der Letalität besteht zum Alter, zum prähospitalen Kreislaufzustand, zur Schwere der linksventrikulären Funktionseinschränkung, zum TIMI-Fluss nach Intervention sowie zur Dauer der interventionellen Therapie („Punktion-zu-Ballon“-Zeit). Der koronare Gefäßstatus, die begleitende Antikoagulationstherapie sowie ein Diabetes mellitus sind ebenfalls abhängige Variablen, keinen Einfluss hat dagegen das Stentdesign. Die Restenoserate ist bei unbeschichteten Metallstents (BMS) höher als bei medikamentenbeschichteten Stents (DES). Die Rate eines erneuten STEMI bzw. NSTEMI (Nicht-ST-Strecken-Hebungsinfarkt) ist im 1. Jahr niedrig (1,8%, 1,7%). Die ersten Langzeitergebnisse bestätigen die erfolgreiche Umsetzung einer leitliniengerechten Infarkttherapie im Rahmen einer standardisierten Logistik innerhalb einer Großstadt.
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关键词
ST-Strecken-Hebungsinfarkt,Herzinfarktverbund,Primäre interventionelle Therapie,1-Jahres-Follow-up,Medikamentenbeschichtete Stents,ST elevation myocardial infarction,Regional STEMI network,Primary acute coronary interventional therapy,1-year follow-up,Drug-eluting stents
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